Silberfische im Haus
auf biologischer Basis bekämpfen

Silberfische oder Silberfischchen (lateinischer Name Lepisma sacherina) sind nachtaktive und lichtscheue Tiere. Sie leben oft im gesamten Haus, in der Wohnung und im Keller, lieben und bevorzugen aber besonders eine warme Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit und/oder Mauerwerksfeuchtigkeit. Deshalb finden sich Silberfische häufig auch gerade in Badezimmern, in der Küche und in Waschküchen.

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Silberfischchen?
Dann ist schnelles Handeln gefragt!

Die Insekten sind nicht gefährlich und schädlich für die Gesundheit – allerdings lästig, wenn sie oder ihre Verwandten, die Ofenfischchen, vermehrt auftreten. Damit Sie die Silberfische loswerden, gibt es verschiedene Strategien und Tipps, die helfen können, das Ungeziefer fernzuhalten:

Silberfische loswerden
  • Silberfischchen einfangen mit Klebefallen, Köderschachteln oder -dosen
  • Silberfischchen bekämpfen auf biologischer Basis
  • Silberfischchen loswerden mit Hilfe professioneller Hygienedienstleister

Sie wollen lästige Silberfische bekämpfen und benötigen dazu professionelle Hilfe?
Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Silberfische loswerden – Ursachenbekämpfung ist erste Pflicht

In den meisten Fällen treten Silberfischchen dort auf, wo eine hohe Gebäude- beziehungsweise Bausubstanzfeuchte vorherrscht. Dies ist jedoch nicht zu verwechseln mit der allgemeinen Luftfeuchte, denn für eine nachhaltige Entwicklung von Silberfischen muss die Luftfeuchtigkeit bei 80 Prozent und mehr liegen, was in unseren Breitengraden eher selten der Fall ist.

Dennoch treten Silberfische immer wieder in Bädern, Küchen und auch Räumen auf, in denen Waschmaschinen stehen. Aus diesen Bereichen breiten sie sich jedoch auch gerne auf alle anderen Nachbarbereiche eines Gebäudes

Wichtiger Hinweis!

Silberfischchen sind oft erste Indikatoren für einen Feuchteschaden oder einen versteckten Schimmelpilzbefall innerhalb der betroffenen Bereiche. Deshalb sollte als erstes der Ursache für ein vermehrtes Auftreten von Silberfischen nachgegangen werden; die Ursachen sind zu beseitigen, da die Tiere sonst auch nach einer guten und fachmännischen Bekämpfung immer wieder zurückkommen.

Mittel gegen Silberfische –
Silberfischchen professionell entfernen

Welches ist das wirksamste Mittel gegen Silberfische und wie funktioniert eine aktive Beseitigung der Insekten – was hilft wirklich gegen Silberfischchen? Das fragen sich viele Betroffene erfahrungsgemäß erst dann, wenn sie ein vermehrtes Aufkommen der Tierchen bemerken. Wenn Hausmittel nicht mehr helfen und wirkungslos sind, ist meist der Rat eines Fachmanns gefragt! Um Silberfische effektiv loszuwerden ist neben der Beseitigung der Feuchtequellen auch immer eine aktive Bekämpfung nötig.

Eine professionelle Silberfischchen-Bekämpfung kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und natürlich unter Bezug auf die Gegebenheiten vor Ort. Welche Methode bei Ihnen die Sinnvollste ist, bewertet unser Fachtechniker direkt bei Ihnen zuhause und stimmt dann das weitere Vorgehen gemeinsam mit Ihnen ab.

Die Beseitigung dieser Insekten lässt sich

  • biologisch (mit natürlichen Produkten),
  • ökologisch,
  • biomechanisch (also vollkommen wirkstofffrei) oder
  • mit thermischen Verfahren (Heißluftbehandlung) ausführen.

Von traditionellen und klassischen Bekämpfungsmethoden wie etwa dem Sprühen oder Spritzen von chemischen Substanzen raten wir dringend ab, da durch dieses Verfahren zusätzlich Feuchtigkeit in die Umgebung der Silberfische gelangt und hierdurch der Befall nach kurzer Zeit wieder zurückkehren wird.

FAQs
Häufige Fragen zu Silberfischchen

In Deutschland sind im Wesentlichen vier Arten der Hygieneschädlinge und Krankheitsüberträger bekannt. Die Deutsche Schabe (lateinisch Blattella germanica) und die Orientalische Schabe (Küchenschabe – lateinisch Blatta orientalis) treten hierzulande am häufigsten auf, seltener die Braunbandschabe (lateinisch Supella longipalpa)und die Amerikanische Schabe (lateinisch Periplaneta americana). Die Entwicklung erfolgt hemimetabol, das heißt, die Tiere entwickeln sich ohne Puppenphase direkt zum fertigen Insekt. Die Larven ähneln daher bereits stark dem erwachsenen Individuum. Für die Gesamtentwicklung benötigen manche Schaben-Arten unter günstigen Bedingungen nur zwischen 10 bis 12 Wochen von der Paarung bis zur Geschlechtsreife der nächsten Generation.

Wissenswertes: In den letzten Jahren kam es in unseren Breitengraden zu einer extrem starken Vermehrung unserer heimischen Wald- und Wiesenschabenarten. Durch das massenhafte Auftreten dringen auch immer häufiger diese Schabenarten in Häuser und Wohnungen ein. Für den Laien, und selbst für manchen „Profi“, sind sie von den schädigenden Kakerlaken nicht zu unterscheiden. Diese Tiere sind jedoch völlig harmlos und treten nicht als Hygiene- und Vorratsschädlinge in Erscheinung, da sie sich ausschließlich von zersetzendem Pflanzenmaterial ernähren und in Wohnungen wegen Nahrungsmangel meist innerhalb weniger Tage von alleine zugrunde gehen. Die einzige Ausnahme hierbei ist die Bernsteinschabe, bei der immer häufiger festgestellt wird, dass sie mittlerweile in Wohnungen nicht nur überlebt, sondern sich hier auch vermehrt.

Wenn Sie Hilfe bei der Artenbestimmung benötigen, kontaktieren Sie uns gerne.

Schaben halten sich tagsüber bevorzugt in dunklen Ritzen, Fugen, Spalten, Leitungsrohren, Abluftschächten, hinter Rand- und Fußleisten oder hinter, in und unter Schränken auf.

Schaben können auf vielerlei Wegen in Gebäude eindringen. Zumeist geschieht es durch Einschleppung, wenn gekaufte Waren oder Lieferungen in die Wohnung oder in den Laden kommen und bereits mit Schaben befallen sind. Das kann die Getränkekiste aus dem Supermarkt ebenso sein wie der gebrauchte Fernseher vom Flohmarkt oder beispielsweise die Backwarenlieferung der Bäckerei ins Hotel sein. Aber auch der Zulauf aus bereits befallenen Nachbarbereichen oder über die Kanalisation ist jederzeit möglich.

Schaben sind Allesfresser, die sich von unseren Nahrungsmitteln, feuchtem Gewebe, Kot, Urin, Erbrochenem, vergammelten oder faulenden Lebensmitteln, Papier, Leder und vielem mehr ernähren. Hierdurch entsteht ihre potentiell größte Gefahr als Hygiene-, Gesundheits- und Vorratsschädling. Allein die Vorstellung, eine Schabe frisst erst an Kot und Urin und läuft später über das Abendessen, ist bereits ekelig.

Schaben locken ihre Geschlechtspartner mit Sexualduftstoffen (Pheromonen) an. Das Sperma einer Paarung reicht für mehrere sogenannte Eipakete (Otheken) aus. Ein Eipaket enthält je nach Art zwischen 15 bis 50 einzelne Eier – die Entwicklungsdauer kann je nach Art sehr stark variieren.

Der nachfolgende Text bezieht sich auf die Deutsche Schabe (Blatella germanica):
Nach der Paarung bilden die weiblichen Schaben ihre Eipakete aus und tragen sie durchschnittlich drei Wochen mit sich herum. Nach der Ablage des Eipakets (meist in verborgenen und dunklen Abseiten) erfolgt nach kurzer Zeit der Schlupf der jungen Schabennymphen. Die Jungschaben durchlaufen mehrere sogenannte Larvenstadien, innerhalb derer sie sich in einer Zeitspanne von einer bis anderthalb Wochen immer wieder häuten und innerhalb von sieben bis neun Wochen zum geschlechtsreifen Insekt heranwachsen.

Schaben können durch ihre Lebensweise pathogene Keime und Parasiten wie Salmonellen, Wurmerkrankungen und vieles mehr übertragen. Daher werden sie vor allem als Hygiene-, Gesundheits- und Vorratsschädlinge eingestuft.

Einsatzgebiet

Unser Einsatzgebiet in der Schädlingsbekämpfung sind die Regionen Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, Mittelfranken und die Oberpfalz – hier sind wir als Kammerjäger unterwegs:

  • München
  • Augsburg
  • Regensburg
  • Ingolstadt
  • Rosenheim
  • Landshut
  • Dachau
  • Erding
  • Freising
  • Starnberg
  • Landsberg
  • Pfaffenhofen
  • Weilheim
  • Fürstenfeldbruck
  • Bad Tölz

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